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Kakao macht glücklich. Das weiß jeder. Der richtige Kakao kann aber noch mehr, als nur ein Lächeln in unsere Gesichter zu zaubern. Er hat sehr viele gesundheitsfördernde Eigenschaften und ist sogar gut für deinen Fettstoffwechsel.  

Dafür ist erstmal entscheidend, dass wir hier nicht die übliche Tasse Kakao oder Tafel Schokolade meinen, die sich mit einem guten Buch in maximal 30 Minuten in Luft auflöst.  Diese “klassische” Tafel Vollmilch Schokolade besteht nicht nur aus Kakao, sondern auch aus Zucker, Milch, Lecithinen, also Emulgatoren und weiteren Zutaten.  

Worum es in diesem Blogartikel geht ist RAW Kakao, also die (möglichst) unverarbeitete Bohne. 

Der Unterschied ist leicht zu erkennen. Auf dem Bild seht ihr eine ganze Kakaobohne und wenn sie aufgebrochen wird, findest du im Inneren kleine Kakaostückchen. Das ist der RAW Kakao.  

Normalerweise wird dieser Kakao weiterverarbeitet, erhitzt, gemahlen, gequetscht, angereichert, vermischt und mehr. Doch dadurch gehen sehr viele der positiven Eigenschaften leider verloren.   

Doch was wird diesem Kakao an positiven Wirkungen nachgesagt? 

Das ist sehr viel, was eine Tafel Schokolade leider nicht kann, weil hier noch viele weitere Stoffe hinzugefügt werden. Doch woher kommen diese Kräfte der natürlichen Kakaobohne?  

Der Schlüssel liegt in den mehr als 300 Inhaltsstoffen, die bisher bekannt sind. Ein vollständigeres Lebensmittel ist also schwer zu finden. Die bekanntesten, enthaltenen Spurenelemente sind Magnesium, Kalzium und Eisen. Sie sind unentbehrlich für die meisten Körperfunktionen. Hiervon sind in Kakaobohnen im Vergleich zu anderen Lebensmitteln überdurchschnittliche Mengen enthalten. Spurenelemente gehören genau gesagt zu den Mineralstoffen.  

Genauso wichtig wie die Spurenelemente, sind die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe, die in den Bohnen reichlich enthalten sind. Zu den wichtigsten zählen hier Polyphenole und Antioxidantien.

Jetzt aber zum Geschmack:  

Ihr könnt bei unverarbeitetem Kakao nicht davon ausgehen, dass er schmeckt wie Vollmilchschokolade. Der Geruch ist zwar ganz klar “schokoladig” aber der Geschmack hat noch eine spezielle Fruchtnote. Die Schokonote ist lange nicht so präsent wie bei einer Tafel Schokolade. Wenn es wirklich eine gute Qualität ist, schmeckt der Kakao fruchtig, kakaoig, aber auch ein klein bisschen bitter. Da Bitterstoffe auch gesundheitsfördernd sind, stört das aber wenig. Raw Kakao ist eben nicht so süß, als wäre er mit Zucker angerührt worden. Das solltet ihr wissen bevor ihr ihn probiert, denn wer eine Tafel Schokolade erwartet wird enttäuscht, aber die ist eben auch nicht gesund.  

Ansonsten sind die kleinen Stückchen schön knackig und passen hervorragend in eure Frühstücksbowl, ins Müsli oder als Deko auf einen Smoothie. Auch auf einem Stück Kuchen sind die kleinen Nips sehr lecker.  

Also achtet auf die Qualität, dann habt ihr hier nicht nur Genuss, sondern auch ein wirklich gesundheitsförderndes Produkt. Eine Sache noch zum Schluss: Es gibt natürlich auch die ganz unverarbeiteten Kakaobohnen. Sie wurden nur getrocknet. Es ist allerdings ziemlich mühsam, die Nips aus der Schale zu kriegen, deswegen würde ich die nicht unbedingt für den Anfang empfehlen.  

Herkunft

Kakao ist, im übrigen, eine anspruchsvolle Pflanze. Sie wächst vor allem in den Regenwald Regionen dieser Erde, denn sie braucht eine relativ konstante Temperatur zwischen 25-30 C°, eine hohe Lüftfeuchtigkeit, aber auch einen schattigen Platz. Solche Bedingungen findet wir hauptsächlich in Latein-Amerika und Afrika, also im tropischen Kakaogürtel der Erde.

Die Blüten des Kakaobaumes wachsen meistens nah am Stamm und den Ästen und blühen meist nur für ein paar Stunden. Echter Kakao ist schon etwas ganz besonderes. Probiert ihn mit unserem Rezept.

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